Es ist notwendig, projektspezifisch über den Informationsbedarf nachzudenken. Das BIM-Basis-ILS allein reicht nicht aus, um alle Projektziele zu erreichen. Legen Sie daher für eine optimale Zusammenarbeit und das beste Ergebnis mit dem Projektteam fest, wer wann welche Informationen wo und wie teilt. Denken Sie zunächst sorgfältig über die Projektziele und die Organisation des Prozesses nach. Durch die Bestimmung, welche BIM-Anwendungen zur Erreichung der Projektziele beitragen können, wird deutlich, inwieweit Informationen in den Fachmodellen verarbeitet werden müssen. Abhängig von den am Projekt beteiligten Organisationen können diese BIM-Anwendungen bestimmte Bedingungen mit sich bringen. Sehen Sie sich zum Beispiel die BIM-Anwendungen auf digiGO an. Es gibt mehrere Entwicklungen am Markt, die als Grundlage für die Erstellung eines projektspezifischen ILH dienen können. Beispiele für mögliche Auswirkungen: Die Geolokalisierung wird im Allgemeinen verwendet, um die Situation des Bauwerks zu bestimmen und ortsabhängigen Studien durchzuführen, beispielsweise eine Solarstudie. Die gegenseitige Abstimmung der Fachmodelle ist sehr wichtig, weshalb dies in Kapitel 3 aufgenommen wurde. Für die Zusammenführung von Fachmodellen ist keine Geolokalisierung erforderlich. Jede Bauaufgabe hat einen zeitlichen Aspekt, wobei der Status der Objekte Aufschluss gibt. Dieser Status kann sich im Laufe der Zeit ändern. Ein Projekt beginnt mit einer Bestandsaufnahme und endet mit einer Ist-Situation. Dieser Bestand wird dann wieder verfügbar gemacht. Nennen und erläutern Sie, welche projektspezifischen Informationen – wie Eigenschaften (Properties), Eigenschaftssätze ((Custom)PropertySets) und Mengen (QuantitySets) – Sie zusätzlich angeben und benötigen.4.8 Projektspezifisch
Optimieren
Beispiele projektspezifisches ILH
Geo-Standort
Status
Funktionssets